Wollen Sie Hundenahrung selbst machen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr eigenes Hundefutter herstellen können.

Die meisten Hunde können es satt werden, immer das gleiche kommerzielle Futter oder sogar Trockenfutter zu fressen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Mahlzeiten zu Hause zuzubereiten, kann das für Sie und Ihren Hund eine schöne und lohnende Erfahrung sein. Außerdem können Sie eine große Vielfalt an Rezepten ausprobieren. Ganz gleich, ob Sie ein schnelles, preiswertes Abendessen oder einen gesunden Snack suchen – für Ihren Vierbeiner zu kochen, kann Ihnen das Leben leichter machen. Außerdem können Sie Ihre Mahlzeiten an die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes anpassen.

Wenn Sie Ihr eigenes Hundefutter herstellen, können Sie aus einer Vielzahl von Zutaten wählen. Das können Fleisch, Huhn, Eier oder andere Vollwertkost sein. Wichtig ist, dass das Rezept, das Sie zubereiten, gesund und ausgewogen ist. Selbstgekochtes Hundefutter kann zwar köstlich sein, aber es ist wichtig, dass Sie die Menge, die Sie Ihrem Tier füttern, im Auge behalten. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Reste für die spätere Verwendung einfrieren.

 

Kochen für Hunde: Das sind die Vorteile gegenüber gekauftem Futter

Die allgemeinen Vorteile von selbst gekochtem Hundefutter liegen schon auf der Hand:

 

Nur selbstgekochtes Hundefutter ermöglicht Kontrolle über die Zutaten:

Wenn man selbst kocht, kann man selbst entscheiden, welche Lebensmittel in der Mahlzeit enthalten sind. Auf diese Weise kann man sicherstellen, dass das Futter aus hochwertigen Zutaten besteht und keine Füllstoffe und Konservierungsstoffe enthält.

 

Kochen für die Hund garantiert Frische:

Selbst gemachtes Hundefutter ist in der Regel frischer als Fertigfutter. Es kann direkt vor dem Servieren gegart werden, was dazu beitragen kann, die Nährstoffe zu erhalten.

 

Personalisierte Ernährung von Hunden:

Jeder Hund hat unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Indem man selbst kocht, kann man das Futter auf die Bedürfnisse des eigenen Hundes abstimmen und sicherstellen, dass er alle notwendigen Nährstoffe erhält.

 

Vermeidung von Allergenen mit Rezepten für selbstgekochtes Hundefutter:

Wenn man selbst das Futter zubereitet, kann man sicherstellen, dass das Futter frei von allergenen Zutaten ist, auf die der Hund reagieren könnte.

 

Schonkost ermöglicht bessere Verdauung:

Selbst gekochtes Hundefutter kann leichter verdaulich sein als Fertigfutter, da es keine künstlichen Zutaten oder Füllstoffe enthält.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass selbst zubereitetes Hundefutter eine ausgewogene und vollständige Ernährung bieten muss, um sicherzustellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält. Es ist auch wichtig, sich mit einem Tierarzt oder einer Ernährungsberaterin für Hundebesitzer abzusprechen, um sicherzustellen, dass das Futter den Ernährungsbedürfnissen des Vierbeiners entspricht.

 

Hundefutter selber machen: So geht es

Wichtige Bestandteile selbstgemachter Hundenahrung

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund einen ausreichenden Anteil an Proteinen und Fetten in seiner Ernährung hat. Es ist auch eine gute Idee, Vollkornprodukte in die Ernährung Ihres Hundes einzubauen. Zu den Vollkorngetreiden gehören brauner Reis, Haferflocken und Quinoa. Einige Getreidesorten enthalten Gluten, das bei manchen Hunden Verdauungsprobleme verursachen kann.

Huhn und Truthahn sind zwei gängige Proteinquellen. Wenn Ihr Hund jedoch eine Futtermittelallergie oder Verdauungsprobleme hat, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie neue Zutaten hinzufügen. Das gilt besonders, wenn Ihr Tier ein Welpe oder ein Senior ist. Ihr Tierarzt kann Sie sogar an einen Ernährungsberater verweisen.

Eier sind eine hervorragende Eiweißergänzung für Ihren Hund. Sie können sie mit einer Gabel oder einem Mörser und Stößel zerkleinern. Fisch und Eigelb sind ebenfalls eine gute Eiweißquelle.

Schließlich benötigt Ihr Hund wie wir Menschen ausreichend Wasser. Stellen Sie sicher, dass er jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat.

Es ist wichtig zu beachten, dass selbstgemachte Hundenahrung nicht alle notwendigen Nährstoffe in ausgewogener Form enthält. Es ist daher ratsam, die Ernährung Ihres treuen Gefährten mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater abzustimmen. Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren und Probiotika können ebenfalls hilfreich sein, um die Gesundheit Ihres treuen Vierbeiners zu fördern.

Gemüse ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ernährung eines Hundes. Die Zugabe von Gemüse kann dazu beitragen, dass Ihr Welpe ausreichende Mengen an Mikronährstoffen aufnimmt. Achten Sie darauf, dass Sie Gemüse kochen, um die Verdauung zu fördern. Möhren und Kartoffeln können beispielsweise auch püriert werden.

Gemüse ist auch eine wichtige Quelle für Kohlenhydrate für Ihren Hund. Die meisten von ihnen können auch gedünstet werden. Sie sollten aber auch darauf achten, dass Sie stärkehaltiges Gemüse kochen, bevor Sie es auf den Speiseplan Ihres Hundes setzen. Vor allem wenn Ihr Welpe an einer entzündlichen Darmerkrankung leidet, kann der Verzehr von stärkehaltigem Gemüse die Entzündung verstärken.

Sie können dem Futter Ihres Hundes Obst und Gemüse beifügen, um die Abwechslung zu erhöhen. Versuchen Sie, eine Rezeptur zu finden, die weniger Kalorien enthält und gesünder für Ihren Hund ist. Wenn Ihr Hund kein Gemüse mag, versuchen Sie, es durch anderes Obst oder Gemüse zu ersetzen. Zu den beliebten Gemüsesorten für Hunde gehören Karotten, süße Kartoffeln, Kürbis und grüne Bohnen.

Obst sollte ebenfalls in der Ernährung Ihres Hundes enthalten sein, da dies ihm wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe liefern. Früchte wie Äpfel, Bananen und Beeren können eine gesunde Ergänzung sein, aber stellen Sie sicher, dass Sie die Kerne und Samen entfernen, da sie für Hunde giftig sein können.

 

Hundefutter selber kochen: Die besten Rezepte

Hier möchten wir Ihnen einige Rezepte vorschlagen, die von erfahrenen Tierernährungsexperten empfohlen werden:

Für den Hund kochen: Hühner-Reis-Gemüse-Mischung

Zutaten: Hühnerbrust, Reis, Karotten, Erbsen, Spinat, Wasser.
Kochen Sie die Hühnerbrust in Wasser, bis es gar ist. Entfernen Sie die Hühnerbrust und bereiten Sie dann den Reis in dem gleichen Wasser, bis er weich ist. In einem separaten Topf kochen Sie Karotten, Erbsen und Spinat, bis sie weich sind. Schneiden Sie die Hühnerbrust in kleine Stücke, mischen Sie ihn mit dem Reis und Gemüse und fertig ist das selbstgemachte Hundefutter!

 

Hundefutter selber kochen: Rindfleisch mit süßen Kartoffeln:

Zutaten: Rinderhackfleisch, Süßkartoffel, Karotte, Zucchini, Haferflocken.
Braten Sie das Rinderhackfleisch in einer Pfanne an. Schneiden Sie die süßen Kartoffeln, Karotte und Zucchini in kleine Stücke und fügen Sie sie dem gebratenen Fleisch hinzu. Köcheln Sie das Gemisch, bis alle Gemüse weich sind. Dann fügen Sie Haferflocken hinzu und lassen Sie es einige Minuten lang köcheln, damit es dickflüssiger wird. Lassen Sie das Hundefutter abkühlen, bevor Sie es Ihrem Hund servieren.

 

Selbstgemachtes Hundefutter: Lachs und Süßkartoffel Mischung:

Zutaten: Lachsfilet, Süßkartoffel, Brokkoli, grüne Bohnen, Leinsamen.
Backen Sie das Lachsfilet und Süßkartoffel im Ofen, bis sie gekocht sind. Bereiten Sie Brokkoli und grüne Bohnen in einem Topf, bis sie weich sind. Schneiden Sie den Lachs in kleine Stücke und mischen Sie es mit den süßen Kartoffeln und Gemüse. Fügen Sie Leinsamen hinzu und mischen Sie es nochmals. Lassen Sie das Hundefutter abkühlen, bevor Sie es Ihrem Hund servieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Tier unterschiedliche Bedürfnisse hat und eine bestimmte Art von Nahrung benötigt. Es wird immer empfohlen, einen Tierernährungsexperten zu konsultieren, bevor Sie eine Ernährungsumstellung für Ihren Hund durchführen.

 

Hundenahrung selbst machen: Fazit

Selbstgemachtes Hundefutter ist billiger als gekauftes Futter. Außerdem ist es natürlich. Wenn Sie genau über das Gewicht Ihres Hundes Buch führen, können Sie besser beurteilen, ob er die richtigen Nährstoffe bekommt oder nicht. Und Sie vermeiden die potenziell schädlichen Auswirkungen synthetischer Konservierungsstoffe.

Es gibt wichtige Tipps, die Sie beachten sollten, wenn Sie Ihr eigenes Hundefutter zubereiten. Idealerweise sollten Sie frische Ware in guter Qualität verwenden. Vermeiden Sie Fleisch mit Zusatz von Gewürzen und Milchprodukten. Und schließlich sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihr selbst hergestelltes Hundefutter richtig lagern.

 

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