Wollen Sie wissen, was Hunde nicht fressen dürfen? Hier finden Sie umfassende Informationen zu diesem Thema.

Einige Nahrungsmittel und Substanzen sind schädlich für Ihren Hund. Dies kann unter Umständen sogar bei Schweinefleisch der Fall sein. Die falschen Mengen an Lebensmitteln können bei Hunden zu gesundheitlichen Problemen oder sogar zum Tod führen. Wenn Ihr Hund eines dieser Lebensmittel zu sich nimmt, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt. Hier zeigen wir Ihnen, welche Lebensmittel für Hunde keinesfalls geeignet sind. Besonders wichtig dabei: Weintrauben oder Nüsse dürfen Hunde nicht fressen.

 

Weintrauben und Rosinen schaden Hunden

Weintrauben sind für Hunde hochgiftig und können zu Vergiftungserscheinungen führen. Sie können zu Nieren- und Leberversagen sowie zu einer Reihe anderer Probleme führen. Ihr Hund sollte niemals Rosinen erhalten. Diese Früchte können auch künstliche Süßstoffe wie Xylit enthalten. Xylitol ist ein Zuckeraustauschstoff, der für Haustiere tödlich sein kann. Er kann bei Ihrem Hund Krampfanfälle und Durchfall auslösen.

Auch Nahrungsmittel wie Schnittlauch und Knoblauch sollten Sie vermeiden. Diese Lebensmittel können eine hämolytische Anämie verursachen, bei der die roten Blutkörperchen Ihres Hundes geschädigt werden. Zu den Symptomen einer hämolytischen Anämie gehören blasses Zahnfleisch, erhöhter Herzschlag und Schwäche.

 

Gemüse ist für Hunde nicht immer gut

Rohes Gemüse kann für Hunde schädlich sein. Bohnen, Linsen und andere Hülsenfrüchte sind nicht gut für den Stoffwechsel und sollten einem Hund nur gekocht in den Futternapf gegeben werden.

 

Dem Hund nicht zu viel Salz geben

In ähnlicher Weise können Hunde krank werden, wenn sie zu viel Salz zu sich nehmen. Salz kann eine Dehydrierung sowie eine Natriumionenvergiftung verursachen. Ihre Vierbeiner haben auch mehr Durst, wenn sie zu viel Salz fressen, daher sollten Sie die Wasseraufnahme Ihres Hundes im Auge behalten.

 

Bestimmte Nüsse dürfen Hunde nicht fressen

Auch Macadamia Nüsse sind für Hunde gefährlich. Wenn ein Hund Macadamianüsse zu sich nimmt, kann er unter Übelkeit, Erbrechen, Leberschäden und Nierenversagen leiden. Schon wenige Macadamia Nüsse können zu Vergiftungserscheinungen oder sogar zum Tod führen.

 

Aufpassen bei rohem Fleisch und gekochten Knochen

Rohes Schweinefleisch oder Hühnerfleisch kann für Ihren Vierbeiner schädlich sein. Rohes Fleisch enthält Bakterien, die zu Krankheiten oder sogar Parasiten führen können. Ein Hund sollte niemals mit rohem Fleisch gefüttert werden, da es zu Krankheiten und zu Vergiftungserscheinungen
führen kann. Um dies oder sogar den Tod Ihres Hundes zu vermeiden, kochen Sie das Fleisch für Ihren Hund, bevor Sie es füttern.

Gekochte Knochen sind ebenfalls eine schlechte Idee. Sie können gefährlich sein, weil sie Reizungen und Verstopfungen im Magen Ihres Hundes verursachen können. Außerdem können sie gefährliche Bakterien enthalten, die auf andere Tiere übertragen werden können.

 

Keine Schokolade an Hunde verfüttern

Schokolade ist ein weiteres Lebensmittel, das für Ihren Vierbeiner gefährlich ist. Schokolade enthält Theobromin, das Herzrhythmusstörungen, Zittern und Krampfanfälle hervorrufen kann. Dies gilt insbesondere für dunkle Schokolade.

Geben Sie Ihrem Hund keine Süßigkeiten. Süßigkeiten enthalten eine große Menge an Zucker und anderen Nährstoffen, die für Ihren Hund nicht gut sind.

 

Milchprodukte nicht an Hunde füttern

Darüber hinaus sind neben Schokolade auch Milch und andere Milchprodukte für Hunde hochgiftig. Je nachdem, wie viel Ihr Vierbeiner frisst, kann er an einer ernsthaften Laktoseintoleranz leiden.

 

Diese Lebensmittel sind unbedenklich

Zu den Lebensmitteln, die Ihr Hund unbedenklich verzehren kann, gehören i.d.R. gekochtes Fleisch, Geflügel und Fisch.

 

Was Hunde nicht fressen dürfen: Fazit

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass eine Reihe von Lebensmitteln für Hunde giftig sein können. Es ist wichtig zu wissen, was man meiden sollte. Wenn Sie eine Liste mit Lebensmitteln führen, die Ihr Haustier nicht fressen soll, können Sie dafür sorgen, dass Ihr Tier glücklich und gesund bleibt.

Achten Sie aufmerksam auch auf mögliche Nahrungsmittelallergien Ihres Hundes. Es ist wichtig, dass Sie sich über eventuelle Nahrungsmittelallergien Ihres Hundes im Klaren sind.

Die sicherste Art, Ihren Vierbeiner zu füttern, ist die Verwendung eines hochwertigen Hundefutters. Eine nährstoffreiche Ernährung sorgt dafür, dass Ihr Hund glücklich und gesund bleibt. Übrigens: Beachten Sie auch unseren Artikel zu folgendem Thema: Hundenahrung selber machen.

 

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