Wollen Sie mehr wissen über natürliche Medizin für Hunde? Dann lesen Sie hier unseren Artikel zu diesem Thema.

Ingwerkraut wird seit Jahrhunderten als Heilpflanze geschätzt. Es hilft bei Magenverstimmungen und kann zu einem Tee oder einer Tinktur aufgebrüht werden. Goldenseal hat nichts mit Gold zu tun, ist aber ein starkes Antibiotikum, das bei Augeninfektionen und tränenden Augen hilfreich ist und auch in Waschungen und Spülungen bei Darm- und Magenbeschwerden verwendet wird. Sie können auch eine Tinktur aus den Blättern der Goldwurzel selbst herstellen.

Bei Interesse an natürlicher Medizin sollten Sie auch folgenden Beitrag nicht verpassen: Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für Hunde.

 

Natürliche Medizin für Hunde: Glucosamin

Glucosaminpräparate sind zwar kein Wundermittel, aber sie können Hunden helfen, degenerative Krankheiten zu bekämpfen und ihre Mobilität zu verbessern. Diese Art von Nahrungsergänzung kann einem Hund in jedem Alter verabreicht werden, aber es ist am besten, die Behandlung frühzeitig zu beginnen. Es ist wirksamer bei der Vorbeugung von Gelenkverschleiß als bei der Behandlung eines beschädigten Gelenks.

Glucosaminpräparate regen das Knorpelwachstum an und verdicken die Gelenkflüssigkeit in den Gelenken des Hundes. Sie können auch die Steifheit und die Beschwerden im Zusammenhang mit Arthritis bei Hunden verringern. Dies kann es ihnen ermöglichen, wieder ein normales Leben zu führen. Glucosamin kann auch dazu beitragen, dass Hunde nach einer Arthrose wieder ein normales Aktivitätsniveau erreichen.

Wenn Sie einen Hund mit Arthritis haben, sollten Sie Glucosaminsulfat als mögliche Lösung in Betracht ziehen. Dieses Ergänzungsmittel wird häufig von Tierärzten verschrieben, um Hunden zu helfen, mit den Symptomen von Arthritis fertig zu werden. Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die zu Bewegungseinschränkungen und Lahmheit führt. Sie kann durch eine Verletzung des Gelenks oder eine Infektion des Immunsystems verursacht werden. Die Symptome der Arthritis treten häufig mit zunehmendem Alter des Hundes auf, und es kommt zu Gelenkverformungen.

Glucosamin gibt es in zwei Formen: Glucosaminsulfat und Glucosaminhydrochlorid. Glucosaminsulfat ist die gebräuchlichste Form der Glucosaminergänzung. Es wird in der Regel aus Schalentieren gewonnen, ist aber auch in vielen Nahrungsergänzungsmitteln und Hundefutter zu finden. Glucosamin wird häufig mit Omega-3-Fettsäuren kombiniert, die die Gesundheit der Gelenke Ihres Hundes unterstützen können.

 

Löwenzahn

Löwenzahn ist eine Pflanze, die Hunden, Katzen und Pferden gut tut, aber es gibt einige wichtige Unterschiede zu Arzneimitteln. Löwenzahn ist sehr nahrhaft und enthält große Mengen an Vitaminen und Mineralien. Er kann kostenlos geerntet und in Tees und Säften verwendet werden. Allerdings ist es wichtig, die richtige Löwenzahnsorte zu wählen. Sie sollte aus biologischem Anbau stammen und ethisch einwandfrei beschaffen sein. Die Wirkung dieses Krauts braucht länger als die von Arzneimitteln, daher sollten Sie den Rat eines ganzheitlich orientierten Tierarztes einholen, wenn Sie es für Ihren Hund verwenden möchten.

Löwenzahn unterstützt die Leberfunktion und die Gesundheit der Verdauung. Er kann auch als natürliches Heilmittel für Magen-Darm-Beschwerden verwendet werden. Er kann dem Futter Ihres Hundes beigefügt oder als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden. Löwenzahn ist reich an Carvacrol und Thymol, flüchtigen Ölen, die das Wachstum von Bakterien hemmen.

Löwenzahn ist ein Kraut mit tiefen Wurzeln. Er wurde bereits von den alten Griechen, Ägyptern und Römern als natürliches Heilmittel für Beschwerden verwendet. Er wird sogar seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Wahrscheinlich kam er sogar mit der Mayflower nach Amerika und wurde wegen seiner medizinischen Vorteile dorthin gebracht. Das soll nicht heißen, dass Löwenzahn in der modernen Medizin keinen Platz hat.

Die Blätter des Löwenzahns sind harntreibend und helfen bei der Verdauung. Die Blüten haben entzündungshemmende Eigenschaften und sind auch nützlich, um das Immunsystem zu stärken. Darüber hinaus hat Löwenzahn antioxidative Eigenschaften. Bei schwerem Durchfall, beachten Sie diesen Artikel: Hundemedizin bei Durchfall.

 

Natürliche Medizin für Hunde: Knoblauch

Knoblauch ist ein starkes entzündungshemmendes, antibakterielles und pilzhemmendes Mittel. Außerdem senkt er den Cholesterinspiegel und verhindert Blutgerinnsel in den Arterien von Hunden. Außerdem unterstützt Knoblauch das Immunsystem und fördert die Produktion von natürlichen Killerzellen. Außerdem hilft er dem Körper bei der Aufnahme von Nährstoffen und bei der Ausscheidung von Abfallstoffen über den Verdauungstrakt. Aber Vorsicht: Knoblauch enthält viele Fruktane und Schwefel, die bei Hunden mit Verdauungsproblemen zu Verdauungsstörungen führen können. Unverdaute Fruktane können bei Ihrem Hund zu Verstopfung, Blähungen und Blähungen führen.

Die medizinischen Vorteile von Knoblauch sind auch beim Menschen bekannt. Knoblauch hilft nicht nur bei der Senkung des Cholesterinspiegels im Blut, sondern schützt den Körper auch vor opportunistischen Infektionen, stärkt das Immunsystem und bekämpft Krebs. Außerdem verbessert er die Funktion der Leber und reduziert die Fettmenge in den Arterien. Bevor Sie Ihrem Hund Knoblauch verabreichen, sollten Sie jedoch Ihren Tierarzt konsultieren und eine bestimmte Dosierung einhalten.

Studien zeigen, dass Knoblauch auch als Flohschutzmittel wirken kann. Das liegt daran, dass Knoblauch den Geruch Ihres Hundes verändert, so dass Flöhe ihn meiden. Die Studien sind jedoch nicht schlüssig, und die Ergebnisse sind unterschiedlich. Während einige Hundeeltern auf Knoblauch schwören, sagen andere, er wirke nicht. Sie müssen selbst entscheiden, ob der Nutzen die Risiken überwiegt oder nicht.

Obwohl Knoblauch in den meisten Fällen wirksam ist, kann er für Hunde auch giftig sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Tierarzt aufsuchen, wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund nach dem Verzehr von Knoblauch erbricht. Der Tierarzt kann Ihnen dann ein Medikament geben, das Ihrem Hund hilft, sich zu erholen.

 

Oregano

Oregano ist ein vielseitiges Heilmittel für die Ernährung Ihres Hundes, und es ist gut, ihn in Ihrem Küchengarten zu haben. Er lässt sich gut mit anderen Kräutern kombinieren, damit die Ernährung Ihres Hundes frisch und interessant bleibt. Seine Blätter sind sehr nahrhaft und können fein gehackt und über das Futter gestreut werden. Oregano ist reich an Antioxidantien und damit eine gute Wahl für die tägliche Ernährung Ihres Hundes.

Das ätherische Öl des Oregano hat immununterstützende und antimikrobielle Eigenschaften. Es ist auch gut für die Haut Ihres Hundes und kann ihm helfen, mit einer Vielzahl von Beschwerden fertig zu werden. Bei der Anwendung von Oregano bei Ihrem Hund sollten Sie jedoch vorsichtig sein. Sprechen Sie immer mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie Ihrem Hund Oregano verabreichen.

Das ätherische Öl von Oregano hat viele Vorteile, aber es ist am besten, es mit einem Trägeröl zu verdünnen, bevor Sie es Ihrem Hund verabreichen. Ätherische Öle sind sehr stark und können zu Überempfindlichkeit führen, daher sollten Sie sie zunächst verdünnen. Sie können Oregano-Öl auch mit anderen Ölen mischen, um das Risiko einer Reizung zu verringern. Ätherisches Oreganoöl sollte jedoch nicht zum Inhalieren verwendet werden, da es Niesen und Atemprobleme verursachen kann. Es kann auch über das Futter des Hundes gestreut oder in selbstgemachte Leckerlis gemischt werden. Achten Sie aber wie immer darauf, dass Sie nur kleine Mengen verwenden.

Oregano-Öl enthält starke chemische Verbindungen namens Carvacrol und Thymol, die dazu beitragen, Bakterien und andere Mikroorganismen abzutöten. Es ist auch ein wirksames Mittel zur Behandlung von Magen-Darm-Problemen, einschließlich Durchfall und Blähungen. Es hat sich auch gezeigt, dass er antimykotisch wirkt. In einigen Fällen wurde Oreganoöl als Alternative zu Antibiotika eingesetzt. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Oreganoöl hervorragend als Ergänzung zu Antibiotika.

 

Natürliche Medizin für Hunde: Grüner Tee

Grüner Tee ist ein hervorragendes Naturprodukt, das bei der Behandlung verschiedener Beschwerden helfen kann. Die im grünen Tee enthaltenen Catechine konzentrieren sich vor allem im Verdauungstrakt und in der Leber. Daher sind sie geeignet, diese Organe zu schützen und Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Bevor Sie Ihrem Hund diesen Tee verabreichen, sollten Sie jedoch immer erst einen Tierarzt konsultieren.

Grüner Tee enthält Antioxidantien, die ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Hunde machen. Außerdem senkt er den Cholesterinspiegel im Blut. Außerdem hemmt er verschiedene Arten von Tumoren. Studien haben gezeigt, dass grüner Tee zur Vorbeugung und Behandlung bestimmter Arten von Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs beitragen kann. Daher kann er für Ihren Hund von Vorteil sein, wenn bei ihm eine dieser Krankheiten diagnostiziert wird.

Grüner Tee hat eine lange Liste von Vorteilen für Menschen und Hunde. Er ist eines der sichersten Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt. Obwohl einige Hunde eine Reaktion auf die Nahrungsergänzung entwickeln können, ist diese in der Regel mild und verschwindet, sobald die Dosis reduziert wird. Denken Sie daran, dass Sie immer Ihren Tierarzt konsultieren sollten, bevor Sie Ihrem Hund grünen Tee verabreichen.

Es gibt viele verschiedene Teesorten. Es gibt koffeinfreie Sorten und entkoffeinierte Sorten. Beide Teesorten enthalten Antioxidantien. Grüner Tee trägt dazu bei, den schlechten Cholesterinspiegel im Körper zu senken, den Blutdruck zu senken und eine Vielzahl von Krebsarten zu bekämpfen. Einige Arten von grünem Tee hemmen sogar nachweislich Lungen- und Gallenblasenkrebs und sind besonders wirksam bei der Bekämpfung von Brustkrebs.

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